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Meine Blog-Themen

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Sei herzlich willkommen!

Gehörst du auch zu den Menschen mit tieferem Interesse an den Themen des Lebens? Die Beiträge aus meinem Blog können dir neue Gedanken, Impulse und Tipps geben für das glückliche, erfüllte und achtsame Leben, das du dir wünschst.
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  • Perfektionsanspruch ade... Impulse für mehr Gelassenheit und dieeigene Burnout-Prävention
  • Chancen wahrnehmen für mehr Beziehungsglück
  • Glaubenssätze, wie sie entstehen
  • Die eigene Intuition zu stärken
  • Eigene Visionen werden wahr – wie wir unserem Glück auf die Sprünge helfen können ….
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Hinter die Kulissen

Außerdem werde ich dich von Zeit zu Zeit ein wenig „hinter die Kulissen“ meiner Praxis als Psychologische Beraterin führen und spannende Einblicke gewähren.
Ebenfalls stelle ich Werkzeuge für die persönliche Weiterentwicklung vor, von denen ich selbst überzeugt bin und immer wieder die Rückmeldung erhalte, dass sie leicht funktionieren -  wenn sie regelmäßig angewendet werden.

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Paarkommunikation ist ein Entwicklungsprozess

In den Gesprächen, die ich mit Menschen führe sind belastende Situationen, die zu Konflikten in Paarbeziehungen geführt haben, ein häufiges Thema.
Für mich deutet viel darauf hin, dass uns allen – zumindest am Anfang unseres Beziehungslebens - Konfliktlösungsmodelle fehlen.

Daher möchte ich dieses Thema gleich zu Anfang dieses Blogs aufgreifen und hier einige Impulse geben.

So gerät die Lebendigkeit deiner Partnerschaft in eine Sackgasse

Wenn Paare unzufrieden sind und spüren, dass unterschiedliche Wertvorstellungen oder Erwartungen zu Konflikten führen könnten, ist es wichtig, den Partner oder die Partnerin darauf anzusprechen. Der Mangel an Lebendigkeit ist allgegenwärtig und jeder fühlt sich unwohl. Wenn Beziehungen ins Stocken geraten, fließt das Leben nicht mehr weiter.

Schleichend haben sich oft auch Dynamiken eingestellt, in denen Beleidigungen oder verletzende Aussagen zur Tagesordnung gehören. Keinen anderen Menschen würden sie so respektlos behandeln, wie die eigene Partnerin oder den eigenen Partner.
Eigentlich sollte man meinen, dass ich die Person, die ich liebe, am besten behandle von allen.

Auseinandersetzungen über ungelöste Konflikte oder Ärger meiden zu wollen führt in der Regel zu Missverständnissen, die wiederum den Nährboden bilden für weitere Ärgernisse oder gar unterschwellige Wut.

Aufrichtigkeit gewährleistet den Erfolg deiner Paargespräche

Wenn wir unsere Beziehungsqualität verbessern wollen, ist ein Aspekt wichtig, mit dem wir wieder eine respektvolle und wertschätzende Atmosphäre schaffen können: Aufrichtigkeit.
Nur in dieser Aufrichtigkeit ist eine wahrhaftige, ehrliche Kommunikation möglich.
Diese Aufrichtigkeit sich selbst und dem Partner/der Partnerin gegenüber verhilft der Partnerschaft zu neuer Lebendigkeit und ermöglicht die Wendung zu einer positiven Entwicklung.

Destruktives Verhalten – tappe nicht in diese Falle 

Nach meiner Erfahrung funktioniert eine gute Paarkommunikation am besten zwischen Menschen, die ein gutes Selbstwertgefühl entwickelt haben. Sie reden idealerweise so miteinander, dass im Gespräch weder interpretiert, noch projiziert wird. Wenn jedoch eine/r der beiden zum beleidigten Rückzug während eines klärenden Gesprächs neigt, wirkt dieses Verhalten wie ein hochprozentiges Gift.

Die meisten Menschen haben ein sehr gutes Gespür, wenn sie manipuliert werden sollen. Eine/r von beiden fordert den anderen auf, ihm/ihr Bestätigung oder mehr Beachtung zu schenken. Geschieht dies nicht, zieht er/sie sich zurück, fühlt sich als Opfer und macht den anderen zum Täter.

Ungelöste Paarkonflikte können krank machen

Spannungsgeladene Situationen, in denen solche Unstimmigkeiten herrschen, sind kaum zu ertragen. Man fühlt sich permanent unwohl. Nicht selten herrschen solche Phasen der Sprachlosigkeit über längere Zeit an.

Selbst wenn Konfliktpartner nicht miteinander reden, erzeugt die gedankliche Auseinandersetzung mit der/dem anderen negative Gefühle. Das kostet Energie und im Körper werden Stresshormone ausgeschüttet. Wenn dieser hohe Stresspegel über längere Zeit anhält, können wir krank werden.

7 Tipps für eine entspannte Paarkommunikation und mehr Lebendigkeit

  1. Versuche kleinere Unstimmigkeiten und Probleme frühzeitig zu erkennen und anzusprechen. Das verhindert, dass sie früher oder später zum Konfliktpotenzial werden, das deine Beziehung sprengen kann.
  2. Jeder darf für sich und seine Gefühle die Verantwortung übernehmen und dennoch ehrlich seine Bedürfnisse äußern. Das bedeutet auch, sich mutig der eigenen Grenzen bewusst zu sein und damit verletzlich zu zeigen.
  3. Erst dann gelingt es uns, uns selbst die eigenen Herzensbedürfnisse einzugestehen und zu formulieren.
  4. Eigentlich wissen wir alle, wie das funktionieren kann. Wenn ich in Ich-Botschaften von mir spreche, vermeide ich, dass mein Gegenüber sich angegriffen fühlt. Anstelle eines Angriffs wie: „du hörst mir nie zu“ würden passen ein „Ich habe mich unverstanden/ratlos/verzweifelt gefühlt…“ 
  5. Wir haben meist Hemmungen über die eigenen Wünsche, Phantasien und Bedürfnisse mit unserem Partner oder unserer Partnerin zu sprechen, weil es uns selbst an der dafür nötigen Klarheit fehlt.
  6. Meine Erfahrung ist: Wer die eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen kennt, kann sich in einem vertrauensvollen Gespräch dem Gegenüber besser offenbaren.
  7. Ein weiterer wichtiger Faktor ist es konkret zu werden. Wenn ich etwas konkret anspreche bedeutet das, Verallgemeinerungen zu meiden: Welche Situation, an welcher Stelle, welches Verhalten? Das gibt uns einen klaren Bezugspunkt.
Bereits mit diesen kleinen Interventionen gelingt es uns als Paar zu einer entspannten Ebene zurückkehren.

Mein ganz persönlicher Zusatz-Tipp zur Konfliktlösung 

  • Ich selbst frage mich in solchen Situationen zuerst, ob und was ich selbst zur Konfliktlösung beitragen kann. Im zweiten Schritt ist mir wichtig, in einer ruhigen Atmosphäre und respektvollen Weise einen Lösungsansatz zu finden. Gelingt dies nicht im ersten, dann meist im zweiten Anlauf nach einer kleinen Pause.

Warum es sich lohnt dran zu bleiben

Wir alle haben schon erlebt, wie lösend eine klärende Aussprache wirken kann und wie befreiend sich das anfühlt. Es lohnt sich also immer wieder dran zu bleiben, wenn uns unsere Partnerin/unser Partner wichtig ist.

In den kommenden Wochen gibt es einen weiteren Blogbeitrag zu diesem Thema Fallen in der Kommunikation, die du vermeiden solltest.  Dort erfährst du mehr zu diesem Thema.

In Planung ist ein Blogbeitrag zum Thema Sprachlosigkeit war gestern . Er befasst sich mit der Sprachlosigkeit von Paaren und wie es möglich ist, wieder miteinander ins Gespräch zu kommen, auch wenn’s momentan schwierig scheint.
Melde dich also gerne zu meinem Newsletter  an um über neue Impulse informiert zu werden.

Selbstliebe – Schlüssel zu einem glücklichen Leben

Wenn sie fehlt, die Liebe zu uns selbst.   

In meinen Coachings erlebe ich immer wieder, dass Menschen über ihre eigenen Grenzen im beruflichen oder auch persönlichen Bereich gehen und Dinge tun, die ihnen nicht gut tun.

Auch in meinen Workshops für Frauen nimmt dieses Thema einen großen Raum ein.

Ein Grund, mich mit diesem wichtigen Thema gründlicher auseinander zu setzen, denn mich interessieren generell die Hintergründe zu solchen Fragen.

Unser Tag ist oft prall gefüllt mit Herausforderungen im Alltag und Job, Termindruck rund um die Kinderbetreuung und unzählige unvorhergesehene Ereignisse sorgen dafür, dass wir ständig unter Strom stehen. Wir kommen gar nicht dazu, darüber nachzudenken, wie es uns geht und wie wir uns fühlen. Noch seltener kommen wir dazu, gut für uns selbst zu sorgen.

Alles unter einen Hut? Mit Vollgas in die Unzufriedenheit.

Auch ich selbst hatte vor vielen Jahren Phasen meines Lebens, in denen ich meinte, alles unter einen Hut bekommen zu müssen.

Als Familienmanagerin, die ihre Aufgaben als Mutter und Ehefrau ernst nahm, übernahm ich nicht nur Verantwortung für die reibungslosen Abläufe innerhalb des Familienalltags mit Haus und Hund, vielfältigen innerfamiliären und gesellschaftlichen Verpflichtungen, sondern auch für mein berufliches Funktionieren. Perfektionistisch veranlagt, wie ich damals war, sollte dann natürlich auch alles wie am Schnürchen klappen.

Es gelang mir in diesen Tagen selten, mal eine Pause einzulegen, geschweige denn, achtsam für mich zu sorgen oder gar meine Selbstliebe zu kultivieren. Die Folge waren oft Konflikte im Außen und meine eigene wachsende Unzufriedenheit. Von ähnlichen Geschichten höre ich nun bei meinen Klientinnen und Klienten aus deren Erzählungen.

Die Folgen der fehlenden Selbstliebe

Die Auswirkungen, die ich damals selbst gespürt habe, merken in ähnlicher Form auch meine Klientinnen und Klienten. Sie sind sehr unzufrieden und klagen über zunehmende Frustration in ihrem Leben. Ebenso, wie ich das selbst erlebt habe, fühlen sie sich erschöpft und stellen häufig fest, dass andere Menschen ihre Bemühungen nicht wertschätzen.

Jede Unzufriedenheit drückt einen Mangel an Selbstliebe aus. Diese wachsende Unzufriedenheit ist für viele Menschen der Beweggrund, erste Schritte der Veränderung zu gehen, um die Hektik des Alltags und den Perfektionismus hinter sich zu lassen.

Unser Fokus folgt eigenen Veränderungsabsichten

Selbst habe ich für mich erkannt, dass es nötig ist, uns Zeit zum Runterkommen zu nehmen, Ruhe um nach Innen zu gehen. Das konnte anfangs schon ein stilles Sitzen sein. Dadurch pausieren wir die Dauerbeschallung und beim Meditieren  (demnächst erscheint hier mein Artikel zum Thema Meditation), bewirkt die Gedankenstille, dass unser pausenlos rotierendes Denkerkarussell langsamer wird.

In dieser Haltung kann sich unser Fokus verändern. Eine neue Betrachtungsweise offenbart uns, was wir bisher noch nicht wahrnehmen konnten.

Möglich wäre auch, sich selbst in solch einer Stille-Zeit folgende Fragen zu stellen:

  • „Wo stehe ich aktuell?
  • „Was macht mich aus?“
  • „Welche Bedürfnisse erfülle ich mir momentan nicht?“
  • „Welche Entscheidungen würden mich glücklicher machen?“

Die Gedanken, die dabei auftauchen, können sich fremd und verrückt anfühlen. Manchmal ist es eine Herausforderung, sie nicht zu verurteilen, sondern erst mal stehen zu lassen.

Dann wird es uns gelingen, die Dinge des Lebens in einem neuen Licht zu erkennen – sie uns bewusst zu machen -  und in einem weiteren Schritt können wir dann Veränderungen vornehmen, die nötig sind.

Es bedarf nur ein wenig Mut, um alte Denkweisen hinter sich zu lassen. In einer neuen Ausrichtung lenke ich den Fokus darauf, eine befriedigende Lebensqualität zu schaffen. Dann gelingt es – mit ein wenig Geduld - neue Wege zu gehen, wenn ich zuvor in einer Sackgasse des Lebens gelandet war.

Wie drückt sich Selbstliebe aus?

Selbstliebe hat viele Facetten. Ich denke, für jeden Menschen drückt sich Selbstliebe anders aus. Sie ist zutiefst persönlich und lässt sich nicht auf Knopfdruck herstellen. Selbstliebe äußert sich darin, dass du das, was du dir versprichst auch hältst. Das bedeutet, sich selbst treu zu sein.

Für mich bedeutet Selbstliebe, dass ich mit mir und meinen inneren Aspekten liebevoll, großzügig und achtsam umgehe. Diese Haltung spiegelt sich in der Folge auch in meinem täglichen Lebensalltag. Daran merke ich, dass ich mich im Einklang mit mir selbst befinde. 

Für mich ist dieser Zustand der Selbstliebe ein liebevolles Feld der Herzensverbundenheit, Geborgenheit und Gelassenheit, das ich wachsen lassen kann und an dem ich gerne auch andere Menschen teilhaben lasse.

Entscheidung zur Selbstliebe – Für mich, nicht gegen dich

In den vergangenen Jahren bin ich vielen Menschen begegnet, die sich erstmals mit ihrer Selbstliebe beschäftigen. Viele sorgen sich, ob sie belächelt oder verurteilt werden von anderen.

Immer wieder empfehle ich dranzubleiben und zu sich selbst zu stehen. Alles andere würde bedeuten, es anderen recht zu machen. Mit der Entscheidung, es anderen recht zu machen, begibt man sich in eine Opferrolle, die niemand bewusst einnehmen würde.

Sind uns diese Zusammenhänge bewusst, hilft uns diese Erkenntnis, uns von gesellschaftlichen Erwartungen und Zwängen zu lösen. Dann gelingt es uns anderen Menschen auf Augenhöhe authentisch gegenüber treten. In der Selbstliebe finden wir immer mehr innere Kraft den eigenen Weg zu gehen.

Wie entwickelt sich die Liebe zu uns selbst

Selbstliebe entwickelt sich nach meiner Erfahrung nicht von heute auf morgen, sondern in einem Prozess der persönlichen Weiterentwicklung.

Wenn es mir selbst gelingt, meine eigenen Stärken, kleinen Schwächen und Verletzlichkeiten anzunehmen und zu akzeptieren, kann ich auch versöhnlich auf meine Schattenanteile blicken. Mit Schattenanteilen sind die eigenen ungeliebten Aspekte, Eigenschaften und Gefühle gemeint, mit denen wir uns anfreunden dürfen.

So stärkst du deinen Selbstwert

Sich selbst genauso annehmen und lieben zu können, wie wir sind, verschafft uns Selbstsicherheit. Diese Selbstsicherheit ist die wahre Basis für einen stabilen Selbstwert.

Dann müssen wir uns nicht mehr mit anderen Menschen vergleichen, uns nicht mehr um Anerkennung und Bestätigung im Außen bemühen, sondern werden sicherer und stärker. Das erklärt, warum eine gesunde Selbstliebe immer mit einem hohen Selbstwertgefühl einher geht.


Zu diesem und anderen wichtigen Themen werde ich in diesem Blog noch einiges schreiben.

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