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Akzeptanz und der befreiende Weg dahin

Es ist schon viele Jahre her, aber er hing lange über meinem Schreibtisch, dieser Spruch, der zu meinem Leben damals passte, wie kein anderer:

     „Herr, gib mir die Gelassenheit,
     die Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann,
     den Mut, die Dinge zu ändern, die ich kann,
     und die Weisheit, den Unterschied zu erkennen.“

Vielleicht kennst du diesen Spruch?

Ähnlich, wie in den Geschichten meiner Klientinnen und Klienten fiel es mir damals schwer, mit unabänderlichen Entwicklungen meines Lebens klar zu kommen, die sich als folgenschwer erwiesen haben.

Selbstverurteilung erkennen

Viele Male ärgerte ich mich über meine - vermeintliche - Fehlentscheidungen und war dadurch nicht mit mir selbst im Reinen.

Dieser eigene Unfrieden wirkte sich zwangsläufig auf die Zufriedenheit in meinem gesamten Leben aus.

Fehlentscheidungen als Entwicklungschancen

Diese sog. Fehlentscheidungen als Etappen auf meinem Entwicklungsweg zu akzeptieren gelang mir erst, als ich Verantwortung für sie übernahm und erkannte, dass ich sie aus dem damaligen Wissen heraus – nach bestem Wissen – richtig getroffen hatte.

Die Erkenntnis wirkte befreiend, denn ich bin genau daran gewachsen und konnte diesen Weg einschlagen, der mir ermöglicht hat zu tun, was ich heute tue.

Auch in meinen Coachings begegnen mir häufig Menschen, die mit ihrem Leben hadern und gern zurück manövrieren würden, um einen anderen Weg einzuschlagen.

Habe den Mut, den Realitätscheck zu machen

Mithilfe eines Realitätschecks befreien wir uns aus der Selbstverurteilung und schaffen einen neuen Blickwinkel. Das setzt neue Energie frei, wirkt befreiend und ausgleichend. Sie eröffnet uns dann den Blick für Veränderungen.

Deine Entscheidung - Altes loslassen

Wer einen neuen Weg im Leben gehen möchte, kommt immer an die Kreuzung der Entscheidung. Dies ist der Punkt, an dem wir Altes loslassen können, um uns daraufhin mit Neuem zu bereichern.

Fehlt uns an diesem Punkt der Mut, hilft es den Blick zu schärfen, um zu erkennen, was uns daran hindert. Vielleicht war es ein Glaubenssatz, der uns blockierte? Oder die heimliche Sucht gebraucht zu werden?

Altes loszulassen bedeutet nicht nur Abschied zu nehmen und Veränderungen gegenüber offen zu sein. Wenn ich akzeptiere, was sich momentan in meinem Leben zeigt, sage ich JA zum Leben. Das macht mein Leben friedlicher.

Meine 5 entscheidenden Schlüsselqualitäten für mehr Akzeptanz

  • Annehmen, was ist -   Illusionen aufdecken und im Hier und Jetzt den Realitätscheck machen.
  • Selbstfürsorge -  Selbstliebe lernen (dazu erfährst du mehr in meinem Blogbeitrag Selbstliebe – Schlüssel zu einem glücklichen Leben ).
  • Gedanken-Kontrolle  -  Prüfe deine eigenen inneren Dialoge.
  • Empathie üben - sich selbst und anderen gegenüber.
  • Dankbarkeit  -  Mit den Augen der Dankbarkeit Positives etablieren.

In Gesprächen äußern Menschen häufig ihre Ängste vor Verlusten oder dass sie Einsamkeit plagt. Ihr Bedürfnis nach Absicherung auf der materiellen Seite ist groß und sie versuchen sich selbst und andere zu kontrollieren.

Diese Haltung verhindert ein vertrauensvolles Offensein und Loslassen. Dieses Loslassen beginnt im eigenen Kopf mit dem Gedanken: „Ich bin bereit loszulassen und diese xy-Situation zu akzeptieren“.

Raus aus der Haltung des Opfers

Gelingt es uns selbst, das Leben und die Menschen um uns annehmen zu können, wirkt dies sehr befreiend. Es hilft uns rauszukommen aus einer Opferrolle und dem Denken, andere hätten Macht über das eigene Leben.

Als Opfer fühle ich mich immer im Mangel. Mit dem Satz: „Warum passiert MIR das immer?“ gebe ich die Verantwortung für meinen Anteil an der Situation ab und bleibe im Opferland. Übernehme ich Verantwortung für mein Tun und meine Entscheidungen, bringt mich dies in eine bejahende Haltung.

Was ist Akzeptanz wirklich?

Sind wir mit unserer Lebenswirklichkeit ständig im Konflikt, tun wir uns oft schwer mit der Akzeptanz und der Annahme dessen, was jetzt ist.

Ein Beispiel:

Als Single zu akzeptieren, dass es mir aktuell nicht gut geht, ich allein oder einsam bin, anzunehmen, dass ich Sehnsucht nach einem Partner/einer Partnerin habe, bedeutet nicht, mir diesen Zustand schönzureden.

Aber die Situation zeigt sich nun mal so (auch wenn wir momentan noch nicht verstehen, warum).

Jede Ablehnung dessen, was jetzt ist, führt zu einem Konflikt in dir selbst. Diesen Konflikt kannst du nicht gewinnen. Denn es ist bereits schon so, wie es ist.

Durch die Annahme dessen, was ist, gibst du den inneren Kampf auf. Das macht Platz für Neues und das Leben wird friedlicher.

Aus dieser Haltung heraus können wir uns wieder unseren Gefühlen zuwenden und sie würdigen. Damit gestalten wir unser Leben nun mit Qualitäten der Liebe, der Freude und der Fülle.

Du wünschst dir Unterstützung, um diesen Realitätscheck zu machen und in die Klarheit und Umsetzung zu kommen?

Investiere in dich selbst, denn diese Investition ist die beste überhaupt. Die Anschaffung eines neuen Paars Schuhe ist nach kurzem vergessen. Der Erholungseffekt eines Urlaubs ist nach wenigen Wochen verpufft.

Aber die befreiende Wirkung eines Coachings gibt Klarheit und wirkt auch nach Wochen und Monaten nach.

Besonders wichtig aber: Lass dich begleiten von Menschen, die bereits dort sind, wo du hin möchtest. Melde dich gerne über mein Kontaktformular.

Ich freue mich auf dich!